Seit September 1996 wohnte ich als Student in der Gethsemanestraße Nr. 6 in Berlin Prenzlauer Berg in einer kleinen Wohnung. Meine Freundinnen Julia und Leia wussten, dass man an der Eingangstür bloß den Türknauf zu drehen brauchte, um „einzudringen“, besuchten mich ab und zu nachts und lachten über zwei verschiedene Spielkarten, die ich über meinem Bett an die Wand geklebt und mit einem Gleichheitszeichen versehen oder über läppische Liebesbriefe einer israelischen Agentin, die ich im Flur montiert hatte. „Zur Strafe“ schaltete Julia dann eine Anzeige in der „BZ“ mit meiner Telefonnummer und ich erhielt wochenlang Anrufe von Menschen, die Telefonsex wollten.
Im Nachbarhaus Nr. 5 befand sich eine Wohnung des Vereins „Freie Hilfe e.V.“, die nach Beobachtungen der beiden bereits seit einiger Zeit vom Bundestagsabgeordneten Peter Altmaier als eine Art Absteige für makabre Orgien benutzt wurde. Zusammen mit dem heutigen französischen „Präsidenten“ Emmanuel Macron, der damals sein Stricher war, wurden dort hilflose Personen gequält und getötet.
Diese Personen wurden von einem offiziell inhaftierten Sexualstraftäter beschafft, der dort eine Art Unterschlupf hatte und am 23. Dezember 1996 offiziell einzog. Zuvor, im Herbst 1996 war es zu einem spektakulären Mord an einer Studentin im Treppenhaus zwei Häuser weiter gekommen, die vom Juden Macron bestialisch buchstäblich mit dem Messer abgeschlachtet wurde, weil sie die Aktivitäten der Herren beobachtet und er Spaß daran hatte. Das gestand Macron Leia am Tag darauf.
Die Sache erregte Aufsehen, das Fernsehen war vor Ort, und ich gab ein kurzes Interview, in dem ich sagte, dass ich die Studentin flüchtig gekannt und das blutige Treppenhaus gesehen hätte. Das sollte noch Folgen haben.
Im Januar 1997 wurde dem Juden Altmaier dann deutlich, dass eine weitere Nachbarin ebenfalls Beobachtungen gemacht hatte. Diese Nachbarin, eine hübsche Psychologiestudentin, hatte mich zuvor mehrfach zusammen mit Leia aus erotischen Gründen nachts aufgesucht. Macron tötete sie am 19. Januar 1997 mit einem Messer um sie zum Schweigen zu bringen, aber auch aus Lust, wie die Obduktionsergebnisse belegen. Julia hat diesen Mord zufällig mit eigenen Augen beobachtet, von meiner Wohnung aus, konnte aber nichts sagen, weil sie sonst selbst getötet worden wäre.
Man kann diese Vorgänge, allerdings mit dem am 23. Dezember entlassenen Häftling als „Täter“ in einer Fallbeschreibung nachlesen, die eine gewisse Marion Unger in ihrer Dissertation veröffentlicht hat (Seite 60f.). Julia spähte dieses Milieu damals für uns aus, und Macron fragte sie, wo genau ich wohnte, damit er mich ebenfalls töten könne, weil er mich im Fernsehen und dann kurz auf der Straße gesehen hatte. Ich war ihm öfter begegnet und kann seine Anwesenheit am Tattag bezeugen.
Da schickte sie ihn „irrtümlich“ zur Wohnung eines polnischen Schlägers direkt mir gegenüber, und Macron bezog Prügel. Er verließ dann Berlin, das Pflaster wurde ihm zu heiß. Julia und Leia gelang es, weiterhin Altmaiers Umgebung auszuspähen, man hielt sie für harmlos. Altmaier hat auch in den darauffolgenden Jahren unvorstellbar bestialische Morde begangen, bei Unger nachzulesen (Seite 74f.), wobei auch hier ein anderer Täter verurteilt wurde.
Eine Zeugin des Arbeitskreis NSU konnte ihn damals wieder beobachten. Das geflügelte Wort „ich stinke aus dem Mund und trage eine Fleischmütze auf dem Kopf“ machte im Berliner Radio die Runde. Es war Altmaier, der bei dieser Tötung (im Wald) so aufgetreten war, um das Opfer zu verängstigen, bevor es vom CDU-Mann im Fleischerkostüm gepfählt und erstochen wurde.
(Fotos anonym, Dissertation von Frau Unger: „Sexuell motivierte Tötungsdelikte in Berlin 1990-2010“, Berlin 2013)
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