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Wasser predigen und Wein saufen – das sieht den Grünen ähnlich. Da ist es nicht verwunderlich, dass Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann auf den Umweltschutz pfeift und sich standesgemäß per Helikopter in ein Naturschutzgebiet fließen lässt.

„Der Klimawandel bedroht unsere Lebensgrundlagen – wir Grüne reden nicht nur darüber, wir handeln.“ Mit diesem Slogan wollen sich die Grünen im deutschen Bundesland Baden-Württemberg für einen besseren Klima- und Umweltschutz einsetzen. Mit gutem Beispiel voran ging der eigene Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Zu einer Wanderung im Naturschutzgebiet Wurzacher Ried ließ sich der Grüne stilecht per Helikopter einfliegen. Kosten: 4.000 Euro. Verbraucht: 260 Liter Kerosin. Das alles für eine zurückgelegte Strecke von 167 Kilometer, berichtet die Kronen Zeitung.

Doch wozu die Reise? Der Grünen-Ministerpräsident habe sich dort vom Bürgermeister von Bad Wurzach die Pläne für einen Aussichtsturm in dem Moorgebiet zeigen lassen. Na dann ist ja alles klar. Das bedingt natürlich die Anreise per Helikopter. Es gab ganz bestimmt keine umweltschonendere Möglichkeit.

„Der Ministerpräsident sollte Vorbild in Sachen Klimaschutz sein, hat aber mit dieser Aktion fast eine Tonne CO2 erzeugt“, kritisierte Gernot Gruber, der umweltpolitische Sprecher der SPD. Dabei ist es fast schon lustig, dass die SPD, die sich selbst als Arbeiterpartei bezeichnet, aber seit Jahrzehnten die Interessen der Arbeiter verrät und verkauft, sich darüber beschwert, wenn jemand Wasser predigt und Wein säuft. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die SPD in Baden-Württemberg in der Opposition sitzt und mit dieser Aktion verzweifelt um Wählerstimmen werben will.

Das Staatsministerium in Stuttgart nahm die umweltschädigende Aktion von Kretschmann in Schutz: „Aufgrund des engen Terminkalenders des Ministerpräsidenten wäre der Termin in Bad Wurzach an diesem Tag bei Nutzung anderer Verkehrsmittel nicht möglich gewesen.“


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