
Das britische Organspendesystem wird als selbstlose Tat angepriesen – als Chance, Leben über den Tod hinaus zu retten. Der NHS überschwemmt uns mit rührseligen Kampagnen und drängt uns, unsere Organe an Bedürftige zu „schenken“. Doch hinter der Wohlfühlfassade verbirgt sich eine finstere Realität. Der Jahresbericht 2023/2024 des National Organ Retrieval Service (NORS) , gepaart mit Berichten von Whistleblowern und vernichtender ethischer Kritik, enthüllt ein erschreckendes System, das mit der Grenze zwischen Leben und Tod spielt. Von fragwürdiger Einwilligung bis hin zu einer verzerrten Definition von „tot“ wirft die britische Organentnahmemaschinerie eine erschütternde Frage auf: Werden wohlmeinende Spender bei lebendigem Leib zerstückelt?
Skrupelloses Imperium des Organraubs
Der NORS-Bericht 2023/2024, der im August 2024 von NHS Blood and Transplant veröffentlicht wurde, prahlt mit seiner eiskalten Effizienz: 1.761 Spender wurden in nur einem Jahr von den Entnahmeteams bearbeitet. Unglaubliche 86 % davon waren Organspenden aus dem Bauchraum, während in 59 % der Fälle im Herz-Thorax-Bereich Herz oder Lunge aus dem Körper gerissen wurden. Diese groß angelegte Operation hat seit der Einführung des britischen „Opt-out“-Systems im Mai 2020 stark zugenommen. Dieses System geht davon aus, dass jeder Erwachsene einer Organspende zustimmt, sofern er nicht ausdrücklich Nein sagt.
Doch diese raffinierte Effizienz verbirgt eine düstere Wahrheit: Wie ethisch ist ein System, das Menschen wie Ersatzteile am Fließband behandelt? Die Zahlen sind zwar beeindruckend, verbergen aber Praktiken, die alles widerlegen, was wir über Organspenden wissen – und ob die als „tot“ Verzeichneten wirklich verschwunden sind.
„Hirntod“: Eine erfundene Ausrede?
Das System basiert auf dem „Hirntod“ – einem juristischen Trick, der die Organentnahme an Menschen erlaubt, deren Gehirn als irreversibel zerstört gilt. Dr. Heidi Klessig, pensionierte Anästhesistin und Autorin des Buches „The Brain Death Fallacy“, zerpflückt diesen Trick. „Hirntod ist nicht gleich Tod“, warnt sie und zitiert eine Studie von Verheijde et al. aus dem Jahr 2012 in „Philosophy, Ethics, and Humanities in Medicine“, die den Hirntod als „juristische Erfindung“ bezeichnet, die erfunden wurde, um die Organentnahme zu begünstigen.
Klessigs eigene Geschichte ist erschütternd. Ende der 1980er Jahre bereitete sie einen jungen Mann auf eine Organentnahme vor, nachdem man ihm mitgeteilt hatte, er sei tot. „Sein Blutdruck, Puls und Sauerstoffsättigung waren normal. Er war warm, hatte eine gute Farbe und urinierte – stabiler als die meisten Intensivpatienten, die ich betäubt hatte“, erinnert sie sich. Als sie eine minimale Narkose vorschlug, verlangte ihr Vorgesetzter „für alle Fälle“ ein bewusstseinsblockierendes Medikament. Der Patient reagierte auf die Operation wie jeder lebende Mensch und benötigte eine Vollnarkose. Dieser Moment brach sie. „Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass diese Menschen tot sind“, sagt sie. „Sie werden bei lebendigem Leib aufgeschlitzt.“
Die Richtlinien der American Academy of Neurology aus dem Jahr 2023 gießen Öl ins Feuer. Sie erlauben die Feststellung des „Hirntods“ selbst bei vorhandener Hirnaktivität – wie etwa EEG-Signalen in 20 % der Fälle oder Hypothalamusfunktion in über 50 % der Fälle. Dies widerspricht dem britischen Uniform Determination of Death Act, der den „irreversiblen Stillstand ALLER Hirnfunktionen“ fordert. Wenn „Tod“ so dürftig ist, was bedeutet das dann für die Tausenden von Opfern, denen jedes Jahr Organe entnommen werden?
Spende nach Kreislauftod: Zerstückelung der Lebenden?
Der NORS-Bericht weist auf einen düstereren Trend hin: die Spende nach Kreislauftod (DCD). Anders als hirntote Spender (DBD) werden DCD-Spender erst dann für tot erklärt, wenn ihr Herz aufgrund lebenserhaltender Maßnahmen versagt. 2023/2024 übertraf die Zahl der DCD-Spender die der DBD-Spender: 74 Herzen wurden entnommen und 65 transplantiert. Diese Herzen – die Essenz des Lebens – werden aus Körpern entnommen, die durch eine kurze Unterbrechung des Kreislaufs für tot erklärt wurden, und dann in Perfusionsmaschinen für die Transplantation wiederbelebt.
Die Anwendung der Abdominalen Normothermischen Regionalen Perfusion (A-NRP) in 193 DCD-Fällen (161 davon führten zur Spende) treibt dies auf ein groteskes Niveau. A-NRP stellt die Blutzufuhr zu den Organen nach dem „Tod“ wieder her, umgeht aber bewusst das Gehirn, um das Bewusstsein zu umgehen. Warum sollte man die Hirndurchblutung blockieren, wenn nicht die Angst besteht, dass der Spender noch bei Bewusstsein sein könnte? Die ehemalige Krankenschwester und Aktivistin Kate Shemirani bringt es auf den Punkt: „Das ist keine Spende – es ist Entnahme. Sie schlachten lebende Menschen ab.“
Was ist mit der Zustimmung?
Der NORS-Bericht schweigt sich beunruhigend zum Thema Einwilligung aus. Das britische Opt-out-System geht davon aus, dass Sie Spender sind, sofern Sie Ihre Ablehnung nicht unter www.organdonation.nhs.uk registrieren . Eine Studie des Nuffield Council on Bioethics aus dem Jahr 2020 ergab jedoch, dass die meisten Briten diese Regelung nicht kennen und nicht wissen, wie sie sich abmelden können. Der Bericht verschweigt, wie viele Familien über die Organentnahme informiert wurden, ihr Einverständnis gaben oder Einwände erhoben. Schlimmer noch: Er gibt zu, dass 17 Entnahmen von Teams außerhalb des Dienstes durchgeführt wurden, und Edinburgh meldete eine Quote von 6,7 % fehlender Entnahmeformulare. Kein Papierkram, keine Rechenschaftspflicht – woher wissen wir, ob die Einwilligung eingeholt oder erteilt wurde?
Ein System, das auf Lügen aufgebaut ist
Der Organspende-Schwindel lebt von der Unwissenheit der Öffentlichkeit. Ethiker wie Charles C. Camosy und Dr. Peter Singer fordern eine Aufklärung des Hirntods und beklagen einen „tiefgreifenden Mangel an Konsens“. Doch, wie Klessig anmerkt, „wird die Öffentlichkeit im Unklaren gelassen.“ Kate Shemirani, deren Tochter Paloma letztes Jahr unter ungeklärten Umständen in einem Krankenhaus in Brighton starb, geht in die Vollen: „Sobald Sie die Notrufnummer anrufen, wissen sie, ob Sie Spender sind. Das ist schlicht und einfach Eugenik.“
Schützen Sie sich jetzt!
Möchten Sie sich vor diesem grausamen System schützen? Melden Sie sich unter www.organdonation.nhs.uk ab. Speichern Sie Ihre Bestätigung digital und informieren Sie Ihre Familie – Krankenhäuser könnten im Notfall trotzdem danach fragen. Bewahren Sie einen Ausdruck bei Ihren wichtigsten Dokumenten auf. Fordern Sie Antworten zu DBD, DCD und Perfusionstechnik. Wie Klessig sagt: „Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf Mitsprache in dieser Debatte.“
Die vergrabene Wahrheit
Das britische Organspendesystem rettet Leben – doch zu welchem Preis? Der NORS-Bericht enthüllt eine Maschinerie, die Organe über ethische Grundsätze stellt und auf wackeligen rechtlichen Grundlagen aufbaut. DCD, Perfusionstechnik und fehlende Einverständniserklärungen deuten auf ein System hin, das Missbrauch begünstigt. Klessigs eindringliches Geständnis – „Ich bin Mittäter des medizinischen Mordes durch Zerstückelung“ – trifft tief. Die Bibel warnt: „Wer einen Menschen stiehlt … soll des Todes sterben“ (Exodus 21:16). Ist Organspende ein Geschenk – oder Diebstahl des Lebens selbst? Die Wahrheit über Organspenden ist für alle sichtbar, und es ist Zeit, sie zu erkennen.
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