Staatliche Zwangswirtschaft: Corona-App – tatsächlich unbeliebt

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Vor wenigen Tagen war die Anzahl der bereits installierten Apps für die Corona-Verbreitungs-Überwachung den ersten Angaben nach „hoch“. 11 Millionen Menschen hätten sich die App heruntergeladen, hieß es. Dies sind etwa 15 % der Bevölkerung. Wenn die Dynamik anhält, so die Hoffnung einiger Befürworter, könne es zu deutlich mehr Installationen kommen. Das ist so nicht richtig und zeigt, wie die staatliche Zwangsbewirtschaftung selbst in solchen Fällen oft genug versagt.

Der Staat hat über bezahlte und unbezahlte Werbung Millionen für die Verbreitung der kostenfreien (!) ausgegeben oder gibt sie noch aus. Selbst Staatsministerin Dorothee Bär ließ sich vor den Karren spannen und rief dazu auf, es „müssen noch viel mehr mitmachen“. Beobachter fühlten sich an eine staatlich organisierte Sammelaktion erinnert.

Allein: Die Aktion dürfte verpuffen – ohne, dass wir uns hier schon über den Sinn oder Unsinn der App hinsichtlich der Verfolgung der Menschen unterhalten müssten.

Keine Akzeptanz?

Schon technisch sieht es schwierig aus: 13 % der Smartphones, die umhergehen, sollen die App wg. des Betriebssystems gar nicht nutzen können. Zudem sei der Akkuverbrauch zu hoch, fürchten nach einer Umfrage von „YouGov“ derzeit – auch dazu gibt es keine nennenswerten Änderungen, die in der Werbekampagne der Regierung sichtbar wären.

Immerhin haben die Menschen, die in dieser Umfrage die App noch nicht installiert hatten, zu 27 % angegeben, dass sie glaubten, die App nütze nichts. Ein schwaches Ergebnis bei einer derart breit angelegten Kampagne.

Noch viel interessanter allerdings ist das Ergebnis der Projektion, wie viele Menschen sich die App noch herunterladen wollen. 8 % (!) derjenigen, die diese App noch nicht haben, möchten dies noch „nachholen“. 10 % fühlen sich bis dato noch nicht hinreichend informiert. Die App dürfte nach Meinung von Kritikern das nächste staatliche Millionengrab sein. Hier lesen Sie mehr dazu. 


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