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Der bekannte patriotische Aktivist Roman Möseneder aus Salzburg steht seit vergangenem Samstag im Kreuzfeuer der Kritik. Szenen im Rahmen der Kundgebungen gegen Impfzwang und für Rechtsstaat und Freiheit in Wien sollen zeigen, wie der Jungpolitiker „Gewalt“ gegen Polizisten ausübt. Wie so oft, scheint das Gegenteil der Fall zu sein.

„Aggressives Verhalten“ (Kurier), „Politiker geht bei Corona-Demo auf Polizisten los“ (Heute), „Unfassbare Szenen“ (ORF). Die Pressemeldungen könnten direkt von Mitgliedern der Antifa stammen – und wer die Mechanismen in manchen Medienhäusern kennt, wird da auch wenig Unterschiede finden. Wir haben uns beide Vorfälle, die dem Jungpolitiker, der auch für Info-DIREKT schon mehrere – sehr gute – Beiträge verfasst hat, näher angesehen.

„Fußballspiel“ zwischen Polizei und Kundgebungsteilnehmern

Zunächst war da ein pyrotechnischer Gegenstand, ein „Rauchtopf“. Wer diesen gezündet hat ist völlig unklar. Auf den veröffentlichten, von wenig wohlmeinenden „Journalisten“ geschnittenen Bildern, sieht man nur, wie Möseneder diesen ohne besonderes Ziel oder Motivation mit dem Fuß wegtritt. Dabei wird auch niemand getroffen oder verletzt. Die Vorgeschichte, so schildern uns Zeugen den Vorfall, war, dass dieser Topf irgendwie in der Nähe der Polizei gelandet war – ein Beamter kickte ihn zuvor in Richtung der Kundgebungsteilnehmer. Möglicherweise ging das „Fußballspiel“ sogar einige Male hin und her, bis Möseneders Fuß den Topf traf.

Eine böse Absicht ist dabei nicht zu erkennen, von „Gewalt“ kann keine Rede sein. Speziell der ORF sollte sich vielleicht einmal bei Ausschreitungen von Linksradikalen ansehen, was „unfassbare Szenen“ sind. Ob pyrotechnische Gegenstände bei Kundgebungen wirklich notwendig sind, sollten eventuell alle Beteiligten kritisch hinterfragen. Die politische Meinung, dass Impfzwang und der ständige Demokratieabbau von der Bevölkerung nicht gewünscht sind, lässt sich sicher auch ohne Wunderkerzen aller Art vermitteln.

Die Darstellung von einem „Fußballspiel“ mit mehreren Beteiligten wird durch inzwischen aufgetauchte Videos erhärtet. Video 1, Video 2

Zusammenprall mit einem Polizisten

Die zweite „unfassbare Szene“ zeigt einen Kundgebungsteilnehmer im vollen Lauf. Ein Polizist will diesen stoppen, der Teilnehmer möchte sichtlich die Richtung ändern und von dem Polizisten weg. Dennoch kracht der Beamte in den laufenden Mann – dabei kommt er durch eigenes Verschulden zu Sturz. Auch hier ist keine „Gewalt“ zu erkennen – sehen sie am untenstehenden Video selbst.

Wie schon im Gerichtsverfahren gegen den Aktivisten Martin Rutter ist auch bei Roman Möseneder zu erwarten, dass die Vorfälle ein juristisches Nachspiel haben. Deshalb werden noch weitere Zeugen der Vorfälle sowie weitere Videos aus möglichst vielen Blickwinkeln gesucht. Rutter wurde vom Vorwurf, Widerstand gegen die Staatsgewalt ausgeübt zu haben, übrigens (noch nicht rechtskräftig) freigesprochen. Die Richterin erachtete den Polizeibeamten, der die Vorwürfe erhob, als nicht glaubwürdig.

Rücktritt wegen „ermüdendem“ Medien-Dauerfeuer

Möseneder hat jedenfalls die Konsequenzen gezogen. Er ist zwar davon überzeugt, keinerlei Gewalt ausgeübt zu haben, doch die ständigen Anfeindungen seiner Person inklusive Skandalisierung in den etablierten Medien wären „ermüdend“ und auch dazu geeignet, dem Ring Freiheitlicher Jugend zu schaden. Von dieser war er zuletzt in Salzburg Vorsitzender.  Die politische Arbeit der Salzburger Freiheitlichen solle durch die Vorwürfe nicht beschädigt werden, der Jungpolitiker trat von seiner Funktion zurück.

Tendenziöse Medien sollen vielleicht einmal ins Archiv gehen

Dem patriotischen Widerstand wird er aber weiterhin erhalten bleiben – und wenn Gras über die Sache, die eigentlich keine sein sollte, gewachsen ist, ist sicher auch eine Rückkehr auf das politische Parkett denkbar. Die Systemmedien wären gut beraten, die Kirche im Dorf zu lassen. Man könnte sich ja einmal im Archiv ansehen, wie linke Gewalttäter bei verschiedenen Protestorgien in Wien gewütet haben, als es gegen den Opernball oder den WKR-Ball ging. Wer mit Pflastersteinen wirft, hat vermutlich ganz andere Dinge im Sinn. Diverse Beteiligte solcher Ausschreitungen sitzen jetzt in politischen Ämtern – und niemand in den betreffenden Parteien hat sich je dafür entschuldigt.

Quelle


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