Gewaltiger Geldsegen für die Medien

1 min


633
Spread the love

Seit Juni 2020 fliessen den Medien 57.5 Millionen Franken Corona-Subventionen zu. Jetzt wird der Geldsegen mit weiteren 20 Millionen aufgestockt. Die Verleger werden zu Schosshündchen der Politik.

  • Bericht und Kommentar von Bruno Hug

Am 20. Mai 2020 gab der Bundesrat bekannt, die Coronavirus-Pandemie treffe «die Medien hart». Deren Werbeeinnahmen seien «drastisch gesunken». Aufgrund «der besonderen Bedeutung der Medien» würden diese daher vom Staat mit 57.5 Millionen Franken subventioniert werden. Die Geldverteilung daure bis Ende November 2020.

Nun ist es wie immer: Geschenktes Geld macht süchtig. Der Bundesrat greift zugunsten der gut situierten Medienhäuser erneut in die Taschen der tatsächlich unter Corona leidenden Bevölkerung. Er verlängert die Medienfinanzierung – selbst für börsenkotierte Verlage – bis zum 30. Juni 2021 und setzt dafür nochmals 20 Millionen drauf. Insgesamt erhalten die Schweizer Medien somit 77.5 Millionen Corona-Unterstützung.

Reich beschenkt: Private TV- und Radiostationen

Konkret verschenkte der Bund 30 Millionen Franken an die privaten Radio- und Fernsehstationen.Kommerzielle Lokalradios erhielten je 487’128 Franken. Nicht gewinnorientierte Lokalradios je 145’132 Franken. Und die konzessionierten, regionalen Fernsehsender sackten je 901’327 Franken ein. (Echten Unternehmern müsste es eigentlich peinlich sein, derartige Überweisungen auf Kosten ihrer Zuhörer und Zuschauer einzustreichen!)

Weiter werden die Medienhäuser von der Bezahlung ihrer News-Bezüge von der Nachrichtenagentur Keystone-SDA (ehemals Schweizerische Depeschenagentur) befreit. Das bezahlt jetzt auch die Öffentlichkeit und kostet nochmals 10 Millionen Franken.

Quelle :https://linth24.ch/articles/38894-beschaemender-geldsegen-fuer-die-medien?fbclid=IwAR32VQ1yqmBgDzhoq-wjaud39GjdN4gO3lS5RQuTG99c5I9QWUrqMmGXyco


Like it? Share with your friends!

633
freeworldnews

0 Comments

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Translate »