Eiskalte Putin-Attacke zum Kanzler-Start‼️💥💥💥
10.12.2021 – 22:28 Uhr
Der Mann in Moskau zündelt und provoziert. Und zwei andere spielen das Brutalo-Spiel nicht mit.
Olaf Scholz (63) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (43) waren gestern in Paris beim Antrittsbesuch des neuen Kanzlers nicht gewillt, sich öffentlich die Laune verderben zu lassen.
Dabei hatte Wladimir Putin (69) am Abend zuvor die Kriegstrommel geschlagen:
Er warf der Ukraine im Kampf gegen die Russen-Separatisten in der Ost-Ukraine indirekt vor, systematisch Russen abzuschlachten. Putin über Kiews Kampf gegen die Besatzer: „Das ähnelt einem Völkermord.“
Olaf Scholz (63) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (43) waren gestern in Paris beim Antrittsbesuch des neuen Kanzlers nicht gewillt, sich öffentlich die Laune verderben zu lassen.
Dabei hatte Wladimir Putin (69) am Abend zuvor die Kriegstrommel geschlagen:
Er warf der Ukraine im Kampf gegen die Russen-Separatisten in der Ost-Ukraine indirekt vor, systematisch Russen abzuschlachten. Putin über Kiews Kampf gegen die Besatzer: „Das ähnelt einem Völkermord.“
Zeitpunkt und Wortwahl – kein Zufall. Ein gezieltes Störmanöver auch gegen das Treffen in Paris.
Doch Scholz und Macron weigern sich, in Putins Eskalationsspirale einzusteigen:
► Macron: „Jede unnötige Spannung vermeiden.“ Es dürfe „keinerlei Eskalation“ geben.
► Scholz mahnt: „Wo Konflikte entstanden sind, deeskalieren.“
Keine Drohung von neuen Sanktionen. Nicht aus Paris.
Die Antwort wird Putin Stunden später aus Brüssel von EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen (63) bekommen: „Aggression muss ein Preisschild haben.“ Deshalb werde die EU diese Punkte in angemessener Form nach Russland kommunizieren. Öffentlich darüber sprechen werde man allerdings nicht.
Scholz nimmt in Paris den Namen Putin nicht einmal in den Mund, macht auch später in Brüssel klar: Es geht um die Unverletzlichkeit der Grenzen. Macron ist „voll und ganz einverstanden“.
Bedeutet alles zusammen: Soll Putin vor der Grenze zur Ukraine treiben, was er will. Setzt er einen Fuß darüber, bricht die nächste Eiszeit aus!
Es gab auch angenehmere Themen: Die beiden Führer des freien Europas stehen nach einem kleinen Mittagessen (Macarons aus „kleinem Gemüse mit Arganöl und Trüffel“/Lammkeule/Blätterteigküchlein) im pompösen Élysée-Palast:
► Macron nennt Scholz mit ortsüblichem Pathos gleich zweimal den „lieben Olaf“.
► Scholz, der Hanseat aus dem Berliner Beton-Kanzleramt, spricht pathosfrei vom „freundschaftlichen Gespräch“.
Die Mischung macht‘s.
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