Antifa-Aktivisten planen laut mehreren von der Polizei aufgedeckten Online-Posts die Ermordung von 53 populistischen Politikern in Deutschland.
Die Online-Beiträge wurden vom Bundeskriminalamt (BKA) bestätigt, die auf der linksextremen Webplattform Indymedia veröffentlicht wurden
Viele der Posts vom 13. September riefen zu tödlicher Gewalt gegen die populistische Partei auf.
In einem Post hieß es:
„Lasst uns die AfD-Schweine mit Sprengstoff töten.“
Auch ein Google-Cache der Website bestätigte die Existenz der Beiträge auf Indymedia .
Begleitet wurde der Aufruf zur Ermordung von AfD-Politikern auch von Literatur, die die Wohnadressen aller 53 anvisierten Politiker enthielt, darunter der Thüringer Landtagsabgeordnete Björn Höcke und der Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion Bernd Baumann.
„Die Zeit ist gekommen für harte Aktionen. Höcke gehört zu den Menschen, die getötet werden müssen“, hieß es auf einem Antifa-Plakat.
Breitbart berichtet: Zwei Kriminalämter sollen die Morddrohungen gegen die Politiker untersuchen, bei den Verdächtigen soll es sich um Antifa-Kämpfer handeln.
Der Aufruf zum Mord AfD Politiker wurde vor 2019 gesehen, als ein „Attentat Guide“ wurde veröffentlicht auf Indymedia das gab detaillierte Anweisungen, wie ein Mitglied der populistischen Partei, sagte potenzielle Attentäter zu töten öffentlichen Auftritt Daten zu studieren und Karten von Spielstätten danach entkommen.
Indymedia selbst wurde in der Vergangenheit von deutschen Behörden unter die Lupe genommen, wobei die berüchtigte Website „Linksunten“ nach den Hamburger G20-Unruhen 2017 verboten wurde.
Trotz des Verbots haben militante Extremisten die Webplattform mehrmals genutzt, um Anschläge wie den brutalen Angriff auf den Abgeordneten Frank Magnitz im Januar 2019 anzuerkennen, der von einigen als versuchter Mord beschrieben wurde.
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