Vor wenigen Tagen ging das Gerücht herum, George Soros, der Milliardär und „Philanthrop“, sei verhaftet worden. Bislang wurde das Gerücht nicht von offizieller Seite bestätigt. Doch das muss nichts heißen. Soros kann verhaftet worden sein, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt. Dass etwas an dem Gerücht dran sein könnte, lässt ein vor kurzem im Rundfunk veröffentlichtes Interview mit Viktor Orbán vermuten, in welchem er sich nach langer Zeit wieder über Soros äußerte.
Gerücht: Soros verhaftet
Wir hatten in unserem Live Ticker zur US-Wahl (Wahlbetrug) über das Verhaftungsgerücht am 23.11. berichtet. Hier der Ausschnitt:
Gerücht oder Fakt? George Soros soll in Philadelphia verhaftet worden sein, schreibt „YourNewsWire.com“, wegen Wahlbeeinflussung:
„George Soros wurde verhaftet und befindet sich derzeit in Philadelphia in Bundeshaft. Laut einer kürzlich im westlichen Distrikt von Pennsylvania eingereichten und kürzlich entsiegelten Anklageschrift wurde Soros einer Reihe schwerer Verbrechen im Zusammenhang mit der US-Wahl angeklagt. Die Anklagelisten beziehen sich nur auf die kriminellen Aktivitäten, an denen Soros vor der Wahl im November beteiligt war, wie z.B. Datenbetrug, Identitätsdiebstahl, Beihilfe und Beschädigung von Computern.
Das FBI erklärte, dass die Anklageliste wahrscheinlich aktualisiert wird, um die Anklage wegen Wahlbeeinflussung der Präsidentschaftswahlen im Zusammenhang mit dem Dominion Wahlsystem einzubeziehen, sobald das volle Ausmaß der Aktivitäten von Soros aufgedeckt wird. Soros wird zur Zeit vom FBI verhört. Der Richter hat die Verhaftung von Soros mit einem Publikationsverbot belegt, jedoch sind diese Gesetze bei nichtamerikanischen Medien nicht durchsetzbar. Dem Reporter Keean Bexte zufolge könnte George Soros bei den US-Wahlen eine größere Rolle gespielt haben, als bisher angenommen.
Das FBI hat bestätigt, dass es von den Operationen von Soros in Kanada weiß, und hat einen Durchsuchungsbefehl für Soros‘ Wohnung und Büros in Toronto ausgeführt. Viele haben spekuliert, dass der globalistische Milliardär Soros die jüngste Wahl Kanadas zu Gunsten von Justin Trudeau manipuliert haben könnte, nachdem fragwürdige Wahlmuster aufgedeckt wurden.“
Orbán: Soros Bedrohung für Ungarn und EU
Orbán sagte im Rundfunk, dass „Soros eine Bedrohung für Ungarn und Polen“ sei. Soros sei der „korrupteste Mann in der internationalen Politik“. Er habe viele Politiker auf seiner Gehaltsliste, einschließlich die „Brüsseler Bürokraten, welche Ungarn erpressen und bedrohen“. Soros habe kürzlich einen Artikel veröffentlicht, in dem der die „Brüsseler Bürokraten anweise, was zu tun sei“, so Orbán. Die „skrupellosen Lügen über Ungarn seien nicht ungewöhnlich, doch nun hätten sie einen Höhepunkt erreicht“.
Die „Brüsseler Bürokraten würden mit Soros‘ Beitrag Institutionen schaffen, mit denen sie Ungarn zwingen könnten, seinen Zaun an der Südgrenze des Landes abzubauen und Migranten ins Land zu lassen. Ungarn lehne solche Forderungen ab“, bekräftigte der ungarische Regierungschef. Für Ungarn gehe es nicht ums Geld. Ungarn sei ein stabiles Land und dank seines guten Rufs auf den internationalen Märkten präsent.
Die Corona-Impfung aus Russland betreffend sei es zudem nicht die „Aufgabe Soros‘ darüber zu entscheiden, ob der russische Impfstoff gut oder schlecht sei. Das sei Sache der Labors und des ungarischen Volkes, welches frei unter mehreren Impfstoffen wählen könne.
Europa dürfe dem Soros-Netzwerk nicht erliegen, so Orbán, auch wenn dieser den Regierungschefs der Europäischen Union Befehle erteilt habe. Er habe dazu aufgerufen, die EU-Mitgliedstaaten, die nicht Teil einer „globalen offenen Gesellschaft“ werden wollen, „streng zu bestrafen“.
„Es sei die christliche Freiheit, die die Freiheit des Denkens und der Kultur gewährleistete und einen wohlwollenden Wettbewerb zwischen den Nationen des europäischen Kontinents erschuf.“ Europa werde wieder groß sein, wenn seine Nationen wieder groß würden und allen Formen imperialer Ambitionen widerstehen, sagte Orbán.
Das Soros-Netzwerk wolle aus Europa einen Einwandererkontinent machen, eine globale offene Gesellschaft fördern und plane, nationale Rahmenwerke abzuschaffen. Das Soros-Netzwerk sei „die größte Bedrohung für die Staaten der Europäischen Union“. Auf der Gehaltsliste von Soros würde sich eine lange Liste von Politikern, Journalisten, Richtern, Bürokraten und politischen Agitatoren finden, welche sich als „Mitglieder zivilgesellschaftlicher Organisationen verkleideten“. Obwohl Soros alle seine Feinde der Korruption beschuldige, sei er selbst der „korrupteste Mann der Welt“, so Orbán.
„Der Kampf gegen das neue Brüsseler Imperium ist noch nicht entschieden“, betonte Orbán. „Brüssel scheint zu kapitulieren, aber viele Nationalstaaten leisten weiterhin Widerstand. Wenn wir unsere Freiheit bewahren wollen, darf Europa nicht dem Soros-Netzwerk erliegen.“
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